Kraftwerk Grabenmühle

Hochwasser, nasskaltes Wetter, schwieriger Untergrund und strenge Behördenauflagen: Der Bau des Kraftwerks Grabenmühle inklusive Unterwassereintiefung an der Fischach in Eugendorf fand unter herausfordernden Rahmenbedingungen statt. Umso mehr, als dieses Projekt unter besonderer öffentlicher Beobachtung stand. Darüber hinaus hatten Landesregierung und EU-Behörden strenge Naturschutzmaßnahmen vorgeschrieben. Zum Beispiel einen Fischaufstieg. Hinzu kam die schwierige Geologie, sprich typischer Salzburger Voralpenboden. Der Untergrund wechselte zwischen Lehm, Schluff und Kies. Doch mit unserer im Schnitt sechsköpfigen Mannschaft konnten wir in einer reinen Bauzeit von nur sieben Monaten das neue Fischach-Kraftwerk fertigstellen. Die verbaute Menge an Beton und Stahl entspricht der von rund fünf Einfamilienhäusern. Die Anlage erfüllt modernste technische und ökologische Ansprüche. Mit der Jahresleistung von 500.000 Kilowattstunden können seither rund hundert Einfamilienhäuser mit Strom versorgt werden. „Was die RHZ-Mannschaft da geleistet hat, ringt mir größten Respekt ab“, lobt Bauherr Siegfried Jank. Es war uns eine Freude, Herr Jank.