Umbau Hotel Bristol Salzburg

Viele Jahre diente das sogenannte Hannibal-Stöckl des Nobelhotels Bristol zwischen Mirabell- und Makartplatz der privaten Schoellerbank als Zentrale. Durch deren Verlegung nach Wien ergab sich für die Bristol-Eigentümerfamilien die Möglichkeit, dort ebenerdig Geschäfts- oder Gastronomieräume und in der Oberetage zusätzliche Hotelkapazitäten zu schaffen. Auch die stuckverzierte Fassade des 150 Jahre alten Bristol-Zubaus war zu sanieren. Geplanter Fertigstellungstermin: rechtzeitig vor den Sommerfestspielen 2019. Also machten wir uns unter Begleitung der Sachverständigenkommission für die Salzburger Altstadt Anfang November 2018 an die Arbeit. „Warum dann die Arbeit viel Improvisation erforderte, lag zum Beispiel an den preußischen Kappendecken mit geringem Bodenaufbau, die erst bei der Öffnung des Bauwerkes auftauchten“, so Projektleiter Thomas Leitner von RHZ. Doch letztlich lief alles wie geplant, sodass Mitte August 2019 die Mehrzweck-Gewerbefläche im Erdgeschoss sowie die darüber liegenden Unterkünfte, darunter sechs Suiten und zwei Superior-Zimmer, bezogen werden konnten.